Ich möchte damit nicht die Einzelschicksale der Betroffenen kleinreden, aber aus aktuellem Anlass… Hab nicht für jedes Jahr gute Zahlen online gefunden, daher sind kleine Zeitsprünge drin. Aber denke ihr versteht.
Hier meine Quellen:
https://www.sifa-sibe.de/aktuelles/rasen-und-geringer-abstand-sind-hauptursachen/
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/33000-Tote-pro-Jahr-durch-resistente-Keime-226155.html
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/Tabellen/suizide.html
https://www.aktionswoche-alkohol.de/presse/fakten-mythen/zahlen-und-fakten/
Meine Meinung: Wenn ich höre, dass es 32.6 mal so warscheinlich ist, an einem Raser als an einem Attentäter zu sterben, bekomme ich das Gefühl dass mir das Angst vor Autos machen müsste. Die Verfickte AfD hat bloß gemerkt, dass mehr leute Auto fahren, als wichtige Beziehungen mit Ausländern haben, sodass mehr Leute wie ich aus “Kognitive Dissonanz”-Gründen ihre Angst vor Autos unter den Teppich kehren, als das bei Ausländern machen.
Die vage Definition vom “gefährlichen Ausländer” laut AfD trägt vielleicht auch zum Problem bei, genauso wie die überrepräsentation des Themas in den Medien. Ich finde übrigends oberflächlich, dass Rasertote ein gutes Beispiel für etwas sind, wo das Resultat für die Angehörigen ähnlich einem Attentat wird, und alles was noch fehlt, ist eine öffentliche Angstkampagne gegen das Auto. (Not Just Bikes fängt ja schon damit an (25% Sarkasmus))