• Successful_Try543@feddit.org
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    4 days ago

    Ja, das ist selbstverständlich richtig. Nur ist ein Test, der daraus besteht 40 Minuten in Finsternis ohne jeglichen weiteren Reizen ausgesetzt zu sein still herumzusitzen, halt nicht wirklich mit einer Autofahrt bei Nacht vergleichbar und als Kriterium demnach zu streng, was auch im Artikel so kritisiert wird.

    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      4 days ago

      Bei dem Test geht es nicht darum, eine Nachtfahrt mit dem Auto möglichst realistisch nachzustellen, sondern reproduzierbar eine Anfälligkeit für Sekundenschlaf nachzuweisen.

      Andere Untersuchungen, die in Fahrtauglichkeitstests vorkommen, haben auch mit dem Fahren selbst wenig zu tun, weisen aber Dinge nach, die zum Fahren notwendig sind.

      Keine Ahnung, wie genau das in der Schweiz geregelt ist, aber eine Liste der Dinge, die in Deutschland über die Fahrtauglichkeit entscheiden, findest Du hier. (weiterblättern für mehr Details wie die Untersuchungen aussehen) Schlafapnoe ist da übrigens auch gelistet, da ist man tauglich “unter geeigneter Therapie und wenn keine messbare auffällige Tagesschläfrigkeit mehr vorliegt” und muss sich spätestens alle 3 Jahre untersuchen lassen.

      • Successful_Try543@feddit.org
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        4 days ago

        Beim dritten Lesen hab ich jetzt auch gemerkt, dass er wegen seiner diagnostizierten Schlafapnoe überhaupt erst zum Test erscheinen musste und nicht jeder Ü75 den Test machen muss.

        Edit: Unter “Tagesschläfrigkeit” würde ich aber etwas Anderes verstehen als das, was in dem erwähnten Test überprüft wird. Aus meiner Erfahrung mit Leuten, die an Schlafapnoe leiden, weiß ich, dass die einnicken, sobald sie sich für 5 Minuten hinsetzen ungeachtet, ob es dunkel oder hell ist. Das hat mit Sekundenschlaf recht wenig zu tun.