Aus einem kürzlichen Interview (Staiy oder Höfgen) habe ich herausgehört, für Habeck ist es quasi “Regierung oder Raus”, also keine Lust auf Opposition. Wenn man mal Minister war und aktiv gestalten konnte, stelle ich es mir auch schwer vor, dann nur noch vom Parlament aus indirekt arbeiten zu dürfen.
Dass der Wahlkampf so belastend war, hat er verneint. Klar ist es anstrengend so viel unterwegs zu sein, aber man scheint dann auch in einer Blase zu sein, wo man dauernd Jubel und Zuspruch von den eigenen Leuten bekommt und das pusht.
Er war das einzige Gesicht, welches ich im Wahlkampf immer gerne gesehen habe, weil er sich einfach Sympatisch gezeigt und keinen Bullshit aufgetischt hat. Der konnte sich zu Youtubern und Podcastern dazu setzen, ohne, dass es cringe wurde. Eine absolute Weltneuheit für einen Spitzenpolitiker.
Na ja, aber ich kanns schon verstehen. Die vielen Schmutzkampagnen von Rechtsaußen und Richtung Kreml müssen ermüden sein. Da hätte ich dann auch keinen Bock mehr auf Opposition.
Zu dem Zeitpunkt habe ich es noch primär als Kritik an den Linken verstanden, die sich vor der Wahl schon als Oppositionspartei positioniert haben. Jetzt rückblickend würde ich das aber auch als “Regierung oder Raus” verstehen. Schade, wir verlieren wahrscheinlich einen der besten, nicht nur für die Grünen sondern für Deutschland. Leider wurde alles dran gesetzt, seinen Ruf zu ruinieren.
Aus einem kürzlichen Interview (Staiy oder Höfgen) habe ich herausgehört, für Habeck ist es quasi “Regierung oder Raus”, also keine Lust auf Opposition. Wenn man mal Minister war und aktiv gestalten konnte, stelle ich es mir auch schwer vor, dann nur noch vom Parlament aus indirekt arbeiten zu dürfen.
Dass der Wahlkampf so belastend war, hat er verneint. Klar ist es anstrengend so viel unterwegs zu sein, aber man scheint dann auch in einer Blase zu sein, wo man dauernd Jubel und Zuspruch von den eigenen Leuten bekommt und das pusht.
Er war das einzige Gesicht, welches ich im Wahlkampf immer gerne gesehen habe, weil er sich einfach Sympatisch gezeigt und keinen Bullshit aufgetischt hat. Der konnte sich zu Youtubern und Podcastern dazu setzen, ohne, dass es cringe wurde. Eine absolute Weltneuheit für einen Spitzenpolitiker.
Na ja, aber ich kanns schon verstehen. Die vielen Schmutzkampagnen von Rechtsaußen und Richtung Kreml müssen ermüden sein. Da hätte ich dann auch keinen Bock mehr auf Opposition.
Zu dem Zeitpunkt habe ich es noch primär als Kritik an den Linken verstanden, die sich vor der Wahl schon als Oppositionspartei positioniert haben. Jetzt rückblickend würde ich das aber auch als “Regierung oder Raus” verstehen. Schade, wir verlieren wahrscheinlich einen der besten, nicht nur für die Grünen sondern für Deutschland. Leider wurde alles dran gesetzt, seinen Ruf zu ruinieren.