• Successful_Try543@feddit.org
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    14
    ·
    1 day ago

    Neun Brandenburger Landkreise wollen ihre Bürger künftig zur Kasse bitten, wenn sie den Notruf ohne medizinischen Notfall wählen. Hintergrund ist, dass die Krankenkassen die Einsatzkosten als zu hoch empfinden und daher beschlossen haben, den neun Kreisen die Kosten rückwirkend ab dem 1. Januar nicht mehr vollständig zu erstatten, wie es vom Verband der Ersatzkassen gegenüber rbb hieß. Stattdessen übernehmen die Kassen die Kosten für die Rettungsfahrten nur noch anteilig.

    • albert180
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      21
      ·
      1 day ago

      Laut RBB kostet es wohl auch wenn es medizinisch notwendig war

      Die Höhe der Zuzahlungen variiert je nach Landkreis. In Märkisch-Oderland beispielsweise kann der Differenzbetrag für einen Krankenwageneinsatz bei 200 Euro liegen, weitere 251 Euro kommen hinzu, wenn ein Notarzt an dem Einsatz beteiligt war. Das sind mehr als 400 Euro, die Patienten in Rechnung gestellt werden könnten, selbst wenn jemand tatsächlich einen Herzinfarkt hatte und dringend in die Klinik musste

      https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/03/brandenburg-rettungsdienste-einsaetze-kosten-krankenkassen-kommunen-streit.html

      • Tartufo@lemmy.world
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        5
        ·
        1 day ago

        Wird bestimmt interessant sollte sich mal jemand weigern das zu bezahlen und das mit “hättet ihr mich halt sterben lassen, lasst halt den zahlen, der angerufen hat” begründen.

      • Successful_Try543@feddit.org
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        6
        ·
        1 day ago

        Stimmt, steht auch hier weiter unten:

        Märkisch-Oderland will ab kommendem Montag (17. März) Kostenbescheide für jeden Einsatz versenden – auch rückwirkend ab dem 1. Januar 2025, wie die Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) berichtete. Die Kosten sollen demnach anfallen, egal ob es eine Fehlfahrt war oder nicht. „Für den Einsatz eines Rettungsfahrzeugs sind das 198 Euro, für einen Notarzteinsatz werden 251 Euro berechnet“, teilte Daniel Werner, Geschäftsführer des Rettungsdienstes in Märkisch-Oderland der MAZ mit.