• GregorGizeh@lemmy.zip
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    1 year ago

    Laut dem Artikel ist das systemische Problem in Japan dass Firmen zu loyal zu ihren Lieferanten und Mitarbeitern sind, und zu sehr auf Kundenzufriedenheit setzen.

    Und dann wird Deutschland als Vorbild gepriesen. Bizarro-world

  • taladar@feddit.de
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    1 year ago

    Das klingt alles nach Problemen die auch Deutschland in Zukunft haben wird. Exportland, veraltete Bevölkerung, festgefahrene Strukturen, nicht genug Innovation,… Vor allem wenn die Regierung weiter von FDP blockiert und/oder wieder durch eine CDU-Regierung ersetzt wird sehe ich das auch auf uns zu kommen.

  • voodoocode@feddit.de
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    1 year ago

    Hä was ich dachte die Wirtschaft stürbt wegen der faulen Leute und alle sollen mal mehr leisten?

      • MrMakabar@slrpnk.netOP
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        1 year ago

        Der Economist sagt in seinem Artikel mehr oder minder das Christian Lindner und Scholz durch ihre Sparpolitik die deutsche Wirtschaft kaputtsparen. Wäre mit der Union auch nicht anders.

  • Pleb@feddit.de
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    1 year ago

    Aha. Ist ja toll, dass ‘wir’ so reich sind. Habe ich jetzt davon irgendwie mehr Kohle?

      • trollercoaster@feddit.de
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        1 year ago

        Die kann man verbrennen und Strom für den Export daraus machen, wegen der Energiekrise oder so.

        Alternativ kann man daraus auch Butter machen, wenn man nur technologieoffen genug ist.

  • CosmoNova@feddit.de
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    1 year ago

    Na ja, die haben die gleichen wirtschaftlichen Probleme wie wir nur auf Steroide. Vieles ist veraltet, besonders die Bürokratie und es fehlt an Innovation in der Wirtschaft. Und trotzdem wächst die japanische Wirtschaft inflationsbereinigt schneller als unsere, also von wegen Deutschland und Vorbild. Wenn der Yen wieder stärker wird, kehrt sich das wieder um. Und es ist nicht so, dass Japan in ihrer Lage wirklich was von Deutschland lernen könnte. Jedenfalls nicht wirtschaftlicher Natur.

  • _edge
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    1 year ago

    Der Artikel ist wirr oder scheint zumindest interessant mit den Zahlen zu spielen, um mehr Bla bla aus einer Zahl zu erzeugen.

    Es klingt wie eine Erfolgsmeldung für die deutsche Konjunktur: Die Bundesrepublik steigt in diesen Monaten zur drittgrößten Volkswirtschaft der Welt auf. So prognostiziert es der Internationale Währungsfonds (IWF) im neuesten World Economic Outlook.

    Ich nehme an nach BIP. Ich nehme weiter an gemessen in USD. (Eigentlich unabhängig von der Währung, so lange man keine Währungseffekte herein rechnet.) Glaube auch die Meldung hatten wir schon.

    Doch Deutschland hat wenig zu dieser Meldung beigetragen.

    Hey. Wir haben doch … äh … eine ~~Regierung, Wirtschaft, ~~ Meinung…

    Japan, das den dritten Platz abgeben muss, wächst inflationsbereinigt sogar stärker als Deutschland.

    What? Das widerspricht doch der Feststellung oben?

    Vermutung: Japan wächst in eigener Währung, also nominell in JPY? Auch dann, wenn man die japanische Inflationsrate herausrechnet, also real in JPY?

    Und zwar stärker als DE??? Da steige ich aus.

    Allerdings ist die Landeswährung Yen so stark unter Druck, dass die japanische Wirtschaft in Dollar gemessen hinter die deutsche Wirtschaft zurückfällt.

    Halten wir fest. Die JP Wirtschaft verliert nominell in USD. (Und real wahrscheinlich auch, was die Aussage oben wieder merkwürdig erscheinen lässt.)

    Denn nominell, also nicht um die Inflation bereinigt, wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Japans 2023 laut IWF um 0,2 Prozent schrumpfen, während das BIP Deutschlands nominell um 8,5 Prozent steigt.

    Ich nehme an, immer noch USD.

    Japan kommt dann auf eine Wirtschaftsleistung von 4,23 Billionen Dollar, Deutschland auf 4,42 Billionen Dollar.

    Kurzfassung: Die JP-Wirtschaft ist im Eimer, der JPY auch, aber wenn man beides durcheinanderwürfelt, dann sieht man das nicht auf den ersten Blick. DE steht auch nicht besser da.