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Cake day: July 6th, 2023

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  • “Aber um fair zu sein, kann ich das, was du von deinem Kollegen wiedergibst nicht wirklich rassistisch nennen.”

    Meinst du weil Rassismus deinem Rassissmusbegriff zufolge eine systemische Komponente braucht und eine einzelne Person entsprechend nicht alleine rassistisch handeln kann sondern allenfalls rassenideenbasierte Feindseligkeit ausdruecken kann?


  • “Wir haben 20% Nazis in Deutschland. Es muss nicht der direkte Kollege sein, aber irgendeiner ist immer dabei. Schon statistisch.”

    Nur wenn man von Gleich(genug)verteilung ausgeht (mal bei den 20% mitgehend). Wenn du ein paar Sorten Clusterung und Selektionsmechanismen drauf wirfst kriegst du plausible Szenarien in denen viele Leute nie einen zu Gesicht bekommen. Das soll nicht heissen, dass es so ist, aber es ist eben eine empirische Frage: Haben alle Organisationen x% Nazis, haben x% der Organisationen nur Nazis oder wo dazwischen liegt es?

    “Viel eher hast du wohl Glück, wenn es bei dir keine gibt.” Zustimmung.

    “Ob ich das jedem in jeder Situation raten würde, weiß ich nicht.”

    Ist ne knifflige Frage, ich hader damit selbst oft (fuer mich selbst mein ich) - zumal mir Leute irgendwie sehr gern von ihren schrecklichen Ansichten erzaehlen.












  • Empirisch (mit Wahlergebnissen von nicht extrem Rechten als Kriterium) scheints so zu sein, dass die Themen aufzugreifen ein Fehler ist. Wenn viel ueber Angst vor Fremden (egal ob jetzt pro oder kontra) geredet wird entsteht dadurch vor allem eines: Gelegenheiten um ueber Angst vor Fremden nachzudenken und diese zu entwickeln. Das spielt dann nur Merz oder AfD in die Haende, denn wieso sollte man die Billigmarke Abschiebescholz waehlen wenn man auch zwischen Klassikmerz und Extrahoecke waehlen kann?

    Dooferweise ist “nicht so viel drueber reden” nix das man einseitig deklarieren kann. Axelspringer und Merz und RFacebook senden trotzdem.


  • DonPiano@feddit.detoich_iel@feddit.deich🐇iel
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    14 days ago

    Gibt da unterschiedliche Medikation, die unterschiedliche Schwerpunkte in der Wirkung haben und die entsprechend zu unterschiedlichen adhs-Symptombildern besser passen koennen. Einige stabilisieren mehr die Aufmerksamkeit (was du wohl hast - MPH?) und andere machen die Aufmerksamkeitswechsel kontrollierbarer. Koennte sich lohnen da mit deinem Spezialisten drueber zu reden und ggf. das Rezept anzipassen.


  • What are you talking about? A correlation coefficient of .5 is in the ballpark of or bigger than the correlation between human height and weight. I wouldn’t be surprised if the bottleneck isn’t in the reliability of the measurement.

    Unmodeled interactions here also would only be able to suppress the explained variance - adding them in could only increase the R-squared!

    "They produced a regression model and deduced that because the F-test had a low p value that the dark tetrad scores predicted the car score. The F-test, for clarity, determines if a model predicts the response variable better than a model with no explanatory variables. "

    Yes, when you wanna know if a variable predicts another, one thing you can do is that you compare how well a model with the predictor included fares compared to a model without the predictor. One way of doing that is by using an F-test.

    In case your 101 course hasn’t covered that yet: F-tests are also commonly used when performing an analysis of variance.

    “As is it’s impossible to say if the model they found is actually very good.”

    You say that after quoting explained variance, which is much more useful (could use confidence intervals… but significance substitutes here a little) in this context for judging how good a model is in absolute terms than some model comparison would be (which could give relative goodness).

    Your criticism amounts to “maybe they are understating the evidence”.