• foopac
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    13 days ago

    Selbst eine Mehrheit der AfD Wähler ist für Abtreibungen bis zur 12 Woche ohne Einschränkungen.

    Das die Politiker so ne Scheiße labern und fordern, kann also nicht von der Mehrheit hier vor Ort kommen.

    • Don_alForno@feddit.org
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      13 days ago

      Das wird sich schon drehen, wenn Merz, Weidel und Höcke lang genug ins Propagandahorn blasen.

      • foopac
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        13 days ago

        Möglich. Macht dann aber trotzdem die Politiker zum Problem und nicht (zwingend) die Wähler.

        • Don_alForno@feddit.org
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          13 days ago

          Ich finde das zu einfach. Auch Scheiße, die mir eingeredet wird, bleibt Scheiße, und man darf von mir verlangen, Narrative zu hinterfragen.

          Hier geht es nicht um “was ist gut für die Wirtschaft” (was eine tatsächlich nicht immer so leicht zu beantwortende Sachfrage ist), sondern um die Frage ob man es ok findet, eine Frau zu zwingen, ein Kind auszutragen, das sie nicht will, unter ggf. erheblicher Gefahr für ihr eigenes Leben.

          • cows_are_underrated@feddit.org
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            13 days ago

            Du darfst aber nicht vergessen, das viele Wähler schlichtweg zu dumm sind sich zu informieren und Politiker das halt schamlos ausnutzen. Daher sehe ich da schon auch hart die Politiker in der Verantwortung, vor allem, weil es ja aktuell eine klare Mehrheit gegen diesen Mist gibt

          • foopac
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            13 days ago

            Genauso wie vom Wähler eingefordert wird sich zu informieren, sollten Politiker gefordert werden die Mehrheit ihres Dunstkreises zu vertreten. Du sagst ja selber es geht nicht um komplexe Themen wie Wirtschaft.

            • Don_alForno@feddit.org
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              13 days ago

              Auch das ist mir zu einfach. Der FDP wirft man (zu Recht) vor, dass sie nur ihren Dunstkreis vertritt.

              Ich denke was man von Politiker erwarten sollte ist, dass sie Positionen vertreten, die sie aus Überzeugung für richtig halten (und eben nicht aus Opportunismus oder Machtstreben). Und die Dunstkreise sollten sich in Folge dessen ausbilden.

              • foopac
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                13 days ago

                Was man der FDP vorwirft ist resistent gegen Kompromisse zu sein.

                • Don_alForno@feddit.org
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                  13 days ago

                  Also ich werfe der FDP Klientelpolitik vor, und da bin ich (in meiner Wahrnehmung) auch nicht alleine mit.

    • Successful_Try543@feddit.org
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      13 days ago

      Die Springerpresse braucht die Thematik nur hinreichend aufzubereiten, dann ist der gemeine Wähler nach einer Weile auch gegen jede Möglichkeit der Abtreibung.

    • ladicius@lemmy.world
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      13 days ago

      Deren Wähler sind also in Umfragen für ein Recht auf Abtreibung und stimmen beim Wählen gegen dieses Recht.

      Hm. Hmmm. Hmmmmmmmm.

      • foopac
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        13 days ago

        Ich stimme auch ab und zu für eine Partei mit der ich keine 100% Schnittmenge habe. Ich will das auch gar nicht im Grundsatz diskutieren wer wie warum wofür Stimmt, ob es bestimmte rote Linien gibt und wie informiert der einzelne Wähler im allgemeinen so ist. Ich denke da kommen wir an Ende auf das selbe Ergebnis.

        Nur deine Aussage, das das Problem einzig die Wähler sind, halte ich für nicht richtig. Naiverweise sollten Politiker die Mehrheit ihres Klientels bedienen. Das tun sie hier nicht.

        • ladicius@lemmy.world
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          13 days ago

          Wer AgD wählt, wählt generell Politik gegen Menschenrechte, das ist nicht erst seit “Remigration” auch dem dümmsten Bauern bekannt. Sich darauf herausreden zu wollen, dass man bestimmte Menschenrechte dann doch will (und da wäre noch interessant, welche Rechte für welche Personengruppen gelten sollen… Diese meistens gar nicht so filigrane Differenzierung ist ja der Kern von Diskriminierung und Rassismus.), ist als Versuch der Selbsttäuschung schon sehr bezeichnend.

          Es bleibt dabei: Wer diese Partei wählt, ist für deren beschissene, menschenverachtende Politik und für deren beschissene, menschenverachtende Politiker in vollem Umfang verantwortlich. Wer das nicht annehmen mag, muss sich fragen lassen, ob er seinen Rassismus nicht einfach nur nett verpackt/verdrängt haben will - “iiiich kann ja nichts dafür, das waren diese pösen Politiker, die ich gewählt habe. Ich fühle mich ja sooo getäuscht”.

          Ja, nee, is’ klar. Wer Nazis wählt, bekommt Nazi-Politik. Punkt.

        • cows_are_underrated@feddit.org
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          13 days ago

          Ich glaube worauf op hinaus wollte ist, dass da wohl mal wieder Leute ganz klar gegen ihre eigenen Interessen stimmen(die bei den Republikanern in den USA)