• CyberEgg
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    2 months ago

    Mozilla argumentiert, dass die standardmäßige, also ungefragte Aktivierung der Funktion dazu beitrage, durch mehr Daten den Nutzen der Messung zu erhöhen.

    Stimmt natürlich. Firefox-User, die absichtlich Firefox benutzen, würden schließlich aus den selben Gründen nicht einwilligen, aus denen sie Firefox überhaupt erst benutzen.

    Bas Schouten, technischer Leiter beim Mozilla Performance Team, begründet die ungefragte Aktivierung der Software damit, dass die Technologie für die Firefox-User zu komplex sei, um eine informierte Einwilligung per Opt-In durchzuführen.

    Wie paternalistisch und bevormundend will man eigentlich sein? Alter Verwalter, ey!

    • Droggelbecher@lemmy.world
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      2 months ago

      Wenn die User:innen sich tatsächlich nicht gut genug auskennen, umso schlimmer. ‘Ihr könnt keinen informed consent geben, deswegen machen wir das lieber mal ganz ohne euren consent’. Ekelhaft.

      • Karyoplasma
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        2 months ago

        Sollte illegal sein. Aber lieber Chatkontrolle weil man doch an die Kinder denken muss. Idioten, das ganze Pack. Obwohl ich mittlerweile nicht mehr so sicher bin, ob die Politik nur unfähig ist oder wirklich aktiv gegen Privatsphäre und für Werbekonzerne arbeitet. Befürchte letzteres.

      • CyberEgg
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        2 months ago

        Eben. Es ist dann Mozillas Aufgabe, die User*innen zu informieren. Wenn das nicht geht, weil man einen Doktorgrad in Informatik bräuchte, einfach seinlassen.