Es geht um Ausrüstung und Nutzungsrechte der Fläche für ein Skigebiet.
Also ist es leider nicht so, dass man zusammenschließen und ein Naturschutzgebiet oder etwas anderes sinnvolles damit anstellen könnte, es muss weiterhin ein naturschädigender Versuch eines Tourismusmagnets bleiben. Schadeschokolade.
Kann man die nicht trotzdem zusammenscheissen? Da würde ich mich für mit anderen zusammenschließen.
Man kann sich zusammenschließen, und zusammen auf die Pisten scheißen.
Ich frage mich, wie die überhaupt einen Investor finden konnten. Der befragte Bürger beschreibt es doch richtig: in spätestens 20 Jahren ist das Skifahren tot. Viele Skigebiete stellen jetzt schon langsam auf Wander- und Erlebnistourismus um.
Kapitalismus frisst irgendwann alles. Alles zerstört, alles verkauft und versandet. Das ist ein perfektes Beispiel für den “kleinen Mittelstand”, den alle Parteien seit 50 Jahren angeblich fördern und stützen und erhalten.
Konrad erscheint als freundliche, verbindliche, resolute Bürgermeisterin. Ein wenig gequält fragt sie aber: “Was ist eigentlich so interessant an Jungholz und uns 300 Einwohnern?” Zum gehandelten Kaufpreis von 1,8 Millionen sagt sie nichts, ebenso wenig über den möglichen Investor.
Das ist ja mal gar nicht so viel
Dabei ist ja klar, dass dies ein schon jetzt versierter Liftbetreiber sein muss, der die Erwartung hat, die Anlage profitabel zu führen. Geschätzt wird, dass weitere 1,5 Millionen benötigt werden für Investitionen, denn die Anlage ist in die Jahre gekommen.
Ach da liegt also der Haken.
Leider gibt es nur die Nutzungsrechte und nicht das Land, weil sonst wäre das ein richtiger schnapper. Steht leider nicht bei wie viel Land das Skigebiet umfasst, weil dann hätte das durchaus ein eventuell recht interessanter deal sein können.