Ich habe meinem Kind (9) Sky Team geschenkt. Kein Geheimtipp immerhin Spiel des Jahres. Aber finde das ein wirklich gelungenes Spiel. Kooperativ muss man als Pilot und Copilot ein “Flugzeug” landen. Gar nicht so leicht, wir haben für den ersten leichten Flughafen gut 5-6 Anläufe gebraucht.

Meine Schwester hat zu Weihnachten Hitster bekommen und das musste erstmal gespielt werden. Dabei scannt man mit der Spiel-App einen QR-Code und es wird ein Song abgespielt. Titel und Künstler sowie Erscheinungsjahr stehen dabei auf der Rückseite und man muss, ohne die Rückseite ansehen zu dürfen, die Karte in einer Zeitleiste einsortieren. Zusätzliche Schwierigkeitsgrade verlangen auch das Nennen von Titel und Künstler bzw. Titel, Künstler und Erscheinungsjahr.

An sich sehr witzig, nur dass man eine extra App braucht und diese mit einem Spotify-Account verknüpfen muss. Man hätte auch Spotify-Codes oder so verwenden können. Aber in meiner Familie bin ich der einzige, den das stört und es wurde weder mein Handy noch mein Spotify verwendet, also war es lustig.

Ich möchte eine Empfehlung für einen Fotografie-Künstler aussprechen, dessen Werke zurzeit in Karlsruhe ausgestellt werden: Elliott Erwitt

schwarzweiß-Fotos die skurrile Kontraste/Situationen darstellen. Oftmals lustig, manchmal makaber. Bsp. Eine müde aussehende Möwe auf einer straßenlaterne sitzend, und im hintergrund ein flugzeug, das gerade in den himmel aufsteigt.

wirklich nett gemacht, und freitags nachmittag kostenfreier eintritt

Ich habe tatsächlich endlich mal “Das Schweigen der Lämmer” geschaut. Unglaublich guter Film, sehr zu empfehlen. Ich weiß nicht warum, aber hier ist mir die Körnung des Films tatsächlich mal aufgefallen. Trotzdem ein ausgesprochen guter Film, absolute Empfehlung!

Edit: gratis Filmempfehlung für ein Film von 2009 aus meiner Sammlung: Inglourious Bastards

Ich habe “Die Wut, die bleibt” von Mareike Fallwickl fertig gelesen. Ein starker, feministischer Roman über Verzweiflung, Wut und Gewalt, aber auch Widerstand, Zusammenhalt und Liebe, der im Laufe der Geschichte zunehmend härter und radikaler wird. Absolute Empfehlung von meiner Seite.

Noch als eigene neue Entdeckung:

Ich habe mit Freunden Trickerion gespielt, das ist ein Brettspiel, bei welchem man einen Showmagier spielt und seine Tricks vorbereiten und lernen muss und dann in einer Show präsentieren um berühmt zu werden. Es sah zwar am Anfang super kompliziert aus, aber war recht schnell verständlich und das ganze ist so in 19/20 Jhd. Wende Atmosphäre gemacht, was mir sehr gefiel. Gibt wohl noch einige Erweiterungen, aber wir haben nur das Basisspiel gespielt.

Ein anderes Spiel, aber mehr physischer Natur/Sport war Jungle Speed. Sehr unterhaltsam und chaotisch. In der Mitte des Tisches steht ein hölzernes Totem, welches bei gleichen Symbolen auf den Karten der Spieler möglichst schnell gegriffen werden muss. Das war sehr spaßig und brauchte auch keine große Erklärung. Je schneller die Spieler sind, umso chaotischer und lustiger wird es.

Ich hab entdeckt, dass Glass Beams ein neues Album haben, welches auch ganz hervorragend ist

https://www.youtube.com/watch?v=vzro-uV8Fl4&list=OLAK5uy_kKmQ_AWTX5cPJXhPASp7kpeXZt3rzogAw&index=2

Ich hab entdeckt, dass Glass Beams ein neues Album haben, welches auch ganz hervorragend ist

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Ich hab gestern beim lesen das erste Mal ernsthaft Jazz gehört, the Köln Concert- Keith jarrett, scheint mir zu Recht beliebt. Keine Sekunde langweilig, trotzdem irgendwie schlüssig, ich habe keine Ahnung von Jazz und Musik generell also weiß ich das jetzt nicht so gut zu beschreiben…

Wir haben Silvester Stille Post extrem gespielt, war in der Gruppe künstlerisch unbegabter in welcher ich mich befand äußerst lustig, quasi gartic Phone auf foliertem Papier, mit zumeist zufällig gewählten prompts.

Bakemonogatari 2 zuende gelesen, lustige und clevere Dialoge ohne Pause mit dem ganzen abberation Set Dressing mit dem man sich ja schon vertraut ist wenn man es durch den ersten Band geschafft hat. Nadeko ist was schwächer als narrativ im Vergleich zum vorhergängiem (wenn man durch die Anime Serie allerdings durch ist weiß man ja,sie kriegt auch irgendwann ihren vernünftigeren Abschluss).

Ohje Warframe. Ja ich habe auch mal ein paar hundert Stunden rein gesteckt. Und dann hab ich es vielleicht verstanden…

Ich habe im Sale gekauft: + Tunic: sehr süßer Fuchs, schwer.

• Ravenswatch: naja, roguelike mit Märchenfiguren, irgendwie nicht klar worum es geht.
• Neva: unfassbar schön
• Bramble the mountain king: gruselig und schön gleichzeitig, teilweise railroad, teilweise schwer

Habe gerade angefangen „Machtübernahme“ von Arne Semsrott zu lesen.

Und das Show-Jahr startet hervorragend mit Cunk on Life auf Netflix.

Warframe - lange her - fand ich richtig cooles Movement, aber direkt sehr eintönig. Habe ich nicht lange gespielt.

Ich spiele zur Zeit Lumote, Patrick’s Parabox, und Doors: Paradox. Ich habe mir auch Marvel Rivals installiert und möchte das mal ausprobieren.

Anime schaue ich zur Zeit Dan da Dan - gefällt mir bisher sehr gut. Klare und gute Visuals, energiereich aktiv, lustig.

Ich glaube mein letzter Film war letztes Jahr The Substance (2024). Ist schon sehr in richtig Körper-Horror, aber mit interessanter Gesellschafts- und Selbstwahrnehmungskritik. Ist und wird recht absurd und grotesk, am Ende fand ichs auch lustig. Alles in allem interessant.

Das Manga das ich zuletzt gelesen habe habe ich kürzlich fallen gelassen. Es wurde zum typischen, koreanischen, over-powered, video-spiel Ding was einfach uninteressant und doof wird.

Vielleicht bringe ich mich bei Tales from Alderwood wieder aufs laufende; ich warte auf mehrere neue Seiten bevor ich weiterlese. Das fand ich super; so super dass ich per Patreon unterstütze. Oder suche mir das nächste Random aus, oder lese zwei die ich pausiert habe weiter.

Mein letztes Videospiel Highlight war Wavetale. Vor allem cooles surfen auf dem Wasser. Insgesamt guter Indie Titel. (Meine Review.)

Also Warframe empfehlen ist in meinen Augen wie Drogen empfehlen: entweder es gefällt dir nicht und kein Problem oder es gefällt dir und du suchtest es bis zum geht nicht mehr. Ich war zweitere Kategorie =).

Also nicht falsch verstehen, ich fand und finde das Spiel genial, vor allem das Art Design und die Hintergrundgeschichte. Aber ich habe zum Schluss dann gemerkt, dass es verdammt viele psychologische Tricks anwendet, um dich zum andauernden Spielen zu bringen, anstatt dass du dann spielst, wenn du Zeit und Lust hast. Das Spiel selbst macht schon Spaß, aber wenn du jemand bist, der sowie schon Fear Of Missing Out hat, dann lass es vielleicht lieber sein.