“Bier-Abfallstoffe” in der Überschrift ist schon ein gewisses Framing, um das Produkt runterzuziehen.
Man hätte besser Reststoff oder auch einfach Biertreber schreiben können.
Bitte allen weil der Treber mit 30% Proteinen ja vorher schon u.a. zu Tierfutter weiter verarbeitet wurde. Abfall im Sinne der Entsorgung ist es ja keiner.
vor allem, wenn man bedenkt, dass z.B. Wurst aus Tier-Abfallstoffen hergestellt ist.
Ne, ist kein Abfall. Abfall bedeutet dass es nicht dafür gezogen wurde.
Bier wird nicht hergestellt um Hefe zu gewinnen.
Warum? Wofür würden die Abfallstoffe sonst verwendet?
Abfall zu einem Nebenprodukt zu befördern ist doch geil.
Ich war da auch erst irritiert, was da jetzt für Abfall ins Essen gesteckt wird. So im Sinne von “Das, was nicht ausgetrunken wurde und mehr”. Aber ja, dann ist mir eingefallen, dass ja bei der Produktion von Bier halt Stoffe über bleiben… wird ja glaube ich bei Fassbrause ähnlich gemacht.
Vegane Schlachtabfälle für die Mensa. Statt Tierfutter wird es Studentenfutter.
Mich würde der Preis im Vergleich zur Fleischalternative interessieren. Man sollte meinen, dass selbst die einmaligen Entwicklungskosten eingerechnet das vegane Hack deutlich günstiger sein müsste, wenn man überlegt wieviele Produktionsschritte wegfallen. Aber in der Praxis sind vegane Optionen meinstens genauso teuer wie ihr Fleischequivalent.
Bier aus Hackresten wäre mir gerade lieber
Na dann Prost!
Schmalzbier