Nachdem ein Norderneyer Busunternehmer gegen das Deutschlandticket geklagt hatte, stellte nun ein Gericht fest: Das 58-Euro-Ticket gilt auch für den Inselbus.
Ich bin mir ziemlich sicher das auch dieser Firma der Betrieb vom Land(-kreis) gefördert wird und sich dem entsprechend so zu verhalten hat. Macht sich halt nicht so gut das öffentlich als Grund zuzugeben.
Reiner Busverkehr wird oft eigenwirtschaftlich erbracht (siehe das Interview von einem Grüne-MdB), hier in Baden Württemberg liegt der Anteil bei bis zu 33%, auf einer touristisch geprägten Insel könnte das auch gut der Fall sein
Mindestens der Kauf von neuen Bussen wurde teils bezuschusst (steht auch auf der Webseite des Betreibers 2016 etwa). Google spuckt auch noch ein bisschen mehr aus u.a. zu Haltestellen aber ist recht schwierig zuzuordnen um welche Linien es genau geht.
Aber du hast wohl recht dass ich da allgemein mit etwas zu großer Sicherheit ran gegangen bin und es tatsächlich durchaus ein paar nennenswerte eigenwirtschaftlich Betriebe in der Republik gibt. Denen bin ich bisher wohl noch nicht über den Weg gelaufen.
Insofern wird die Frage von @Kissaki@feddit.org doch wieder interessant und zumindest aus laiensicht ist es wohl wirklich so das man als beliebige private Gesellschaft tatsächlich einfach Teil des ÖPNV wird wenn man macht was dafür eben so üblich ist. Zumindest lese ich das aus dem Personenbeförderungsgesetz heraus:
§8 Abs 1: Öffentlicher Personennahverkehr im Sinne dieses Gesetzes ist die allgemein zugängliche Beförderung von Personen mit Straßenbahnen, Obussen und Kraftfahrzeugen im Linienverkehr, die überwiegend dazu bestimmt sind, die Verkehrsnachfrage im Stadt-, Vorort- oder Regionalverkehr zu befriedigen. Das ist im Zweifel der Fall, wenn in der Mehrzahl der Beförderungsfälle eines Verkehrsmittels die gesamte Reiseweite 50 Kilometer oder die gesamte Reisezeit eine Stunde nicht übersteigt.
Ich bin mir ziemlich sicher das auch dieser Firma der Betrieb vom Land(-kreis) gefördert wird und sich dem entsprechend so zu verhalten hat. Macht sich halt nicht so gut das öffentlich als Grund zuzugeben.
Und woher nimmst du diese Sicherheit?
Reiner Busverkehr wird oft eigenwirtschaftlich erbracht (siehe das Interview von einem Grüne-MdB), hier in Baden Württemberg liegt der Anteil bei bis zu 33%, auf einer touristisch geprägten Insel könnte das auch gut der Fall sein
https://www.matthias-gastel.de/so-funktioniert-eigenwirtschaftlicher-busverkehr/
Mindestens der Kauf von neuen Bussen wurde teils bezuschusst (steht auch auf der Webseite des Betreibers 2016 etwa). Google spuckt auch noch ein bisschen mehr aus u.a. zu Haltestellen aber ist recht schwierig zuzuordnen um welche Linien es genau geht.
Aber du hast wohl recht dass ich da allgemein mit etwas zu großer Sicherheit ran gegangen bin und es tatsächlich durchaus ein paar nennenswerte eigenwirtschaftlich Betriebe in der Republik gibt. Denen bin ich bisher wohl noch nicht über den Weg gelaufen.
Insofern wird die Frage von @Kissaki@feddit.org doch wieder interessant und zumindest aus laiensicht ist es wohl wirklich so das man als beliebige private Gesellschaft tatsächlich einfach Teil des ÖPNV wird wenn man macht was dafür eben so üblich ist. Zumindest lese ich das aus dem Personenbeförderungsgesetz heraus:
Einen Zuschuss über ein Landesprogramm für barrierefreie Busse schließt aber auch nicht aus, dass der restliche Betrieb eigenwirtschaftlich erfolgt.
33% sind in meinen Augen aber eher „manchmal“ als „oft“
Oft genug dass ich von einer Unterstellung er würde Subventionen einstreichen, und sein beschriebenes Problem wäre nicht real, absehen würde