Wie haltet ihr es mit dem Wasser? Filtern, Umkehrosmose oder aus der Leitung? Was sind eure Erfahrungen und lohnt sich der Aufwand?
Haben hier ziemlich kalkiges Wasser (14,5°dH), aber ich habe ehrlichgesagt null technische und geschmackliche Probleme damit.
Trinke eigentlich fast nur Leitungswasser, der Wasserkocher bzw. Wasserhähne etc. werden eben hin und wieder mit Zitronensäure entkalkt.
Weint in 28°dH :D
Wohnst du in einer Kalksteinhöhle? Oo
Eine kleine Anmerkung: Bei der Kaffee Zubereitung geht es nicht nur um den Geschmack des Wassers, sondern auch um die chemische Zusammensetzung, die das Extraktionsverhalten beeinflusst. Wenn man also teure Bohnen hat, lohnt es sich pot. auch gutes Wasser zu nutzen, um das Beste aus den Bohnen rauszuholen.
Ich filtere mit so einer Brita Filterkanne, lohnt imo schon wegen weniger Kalk im Wasserkocher. Zu Geschmack kann ich allerdings nicht viel sagen.
Das gefilterte Wasser ist saurer, weil der Kalk basisch ist. Der Unterschied ist direkt beim Wasser “schmeckbar”. Der Kaffee wird dadurch auch “saurer”, letztendlich wird beim ungefilterten Wasser aber die Säure vom Kaffee durch den Kalk neutralisiert. Ich bin deshalb mit dem Brita-Filter auch sehr zufrieden.
Und die leeren Kartuschen können z.B. im Baumarkt zum Recycling an Brita zurückgegeben werden.Das mit dem zurückgeben der leeren Kartuschen wusste ich garnicht. Danke für die Info!
Du musst die Teile nicht einmal selbst in einen Laden zurückbringen, sondern kannst die auch einfach direkt zurück senden: https://www.brita.de/recycling#to-recycling-programme.
Einfach eine eMail an den Kundenservice (brita@auftragszentrum.de) schicken und um ein Retourenlabel bitten - kostet nichts.
Falls ~1, 2,~ die Hälfte der Kartuschen im Paket nicht die originalen sind, wird da im Nachhinein auch keinen stören. Nicht dass ich damit Erfahrung hätte Ü
Ich benutze eine Filterkanne für Kaffee / Tee, ist relativ geringer Aufwand. Hauptsächlich weil das Wasser hier ziemlich kalkhaltig ist und ich das weder dem Wasserkocher noch meiner Siebträgermaschine antun will.
Genau, machen wir auch so. Wobei ich sagen muss, dass zwar die gängigen Kritikpunkte für handelsübliche Filterkannen nicht unbedingt überzeugend erscheinen, es einem aber doch manchmal komisch vorkommt, sein Trinkwasser jedes Mal durch eine Menge Plastik und Chemie durchzujagen.
Ich benutze einen Carbonit Untertischfilter. Fand ich die praktischste Lösung. Dazu noch einen 3 Wege Wasserhahn. Heißt es gibt einen Hebel mit normal Heiß/Kalt ungefiltert und einen extra Hebel wo dann kaltes, gefiltertes Wasser rauskommt. Finanziell intensiver beim Anschaffen aber ich finde wesentlich schöner.
Wenn da noch Sprudelwasser raus käme, würde ich das sofort anschaffen.
Das gibts natürlich auch, ist dann nur nochmal ne andere Preiskategorie :) https://www.amazon.de/Wassersprudler-Ultrafiltration-Aktivkohleblockfilter-spritziges-Sprudelwasser/dp/B082VZG5T3/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=13L72R6T13RXD&keywords=sprudel%2Buntertisch&qid=1687182466&sprefix=sprudel%2Buntertisch%2Caps%2C86&sr=8-3&th=1
Halte ich aber nur für Büros oder so angemessen…
Ich nehme einfach Wasser aus der Leitung. Wir haben allerdings auch sehr weiches Wasser.
Ich verwende für meine Siebträger ausschließlich Schwarzwaldsprudel ( Süddeutsche Sprudelmarke) das hat mir die Verkäuferin im Laden sehr eindringlich geraten, da bei sie bei Verkalkung keine Gewährleistung bieten. Fahre damit extrem gut, Maschine steht nach bisschen was über 2 Jahren noch top da! Für die Aeropress nehme ich das was ich dort wo ich bin, aus dem Hahn kommt (verwende die AP auf Arbeit) da ich bei der AP keinen Unterschied von allen Wassern, die ich bisher verwendet habe geschmeckt habe.
Wir haben mittelhartes Wasser, das kommt ungefiltert in die Maschine. Die muss dann halt regelmäßig mit der guten Zitronensäure entkalkt werden. Dem Geschmack tut das bissel Kalk keinen Abbruch. Eine Kumpeline von mir wohnte allerdings mal in Berlin, da war das Wasser so hart, da hat nichts geschmeckt. Da hätte ich dann vielleicht doch gefiltert.
Normalerweise einfach aus dem Hahn und fertig, nur im ehemaligen Büro musste ich einen Filter nehmen, das Wasser da hatte einen grausamen Eigengeschmack
Wasser aus der Leitung. Einen Unterschied würde ich mit Sicherheit nicht schmecken und behaupte auch, dass nicht-Profis einen Geschmacksunterschied auch nur auf homöpathischer Ebene “feststellen” würden.
Das kommt sehr! auf das Wasser an, was aus deiner Leitung kommt und wie weit es von gutem Wasser entfernt ist. Ich würde sogar eher das andere extrem behaupten, und zwar, dass (gute Bohnen vorausgesetzt) jeder den Unterschied zwischen Kaffee mit gutem und schlechtem Wasser schmeckt.
Bei uns ist das Wasser sehr hart und daher nicht gerade optimal für Kaffee. Zur Zubereitung wechsle ich zwischen Filter & French-Press (je nach benötigter Menge). Habe mir zum Versuch einen Britta-Wasserfilter gekauft (Maxtra+ Kartuschen). Obwohl ich mit dem Resultat zufrieden bin und auch mein Wasserkocher bedeutend weniger entkalkt werden muss, werde ich, sobald ich all meine Kartuschen aufgebraucht habe, die Filter-Kanne wahrscheinlich zu einem Krug degradieren. Für mich persönlich ist der zusätzliche Aufwand, die Kosten und der entstehende Abfall das Endresultat nicht wert.
Wenn es dir aber um den bestmöglichen Kaffee und kalkfreie Wasserkocher geht, kann ich dir ein Filtersystem empfehlen.
Wir nutzen einen Wasserfilter von Acala Quell, der macht einen ganz angenehmen Geschmack. Nach meiner Erfahrung hat die Wasserqualität aber weniger Einfluss auf den Geschmack als bei Tee.
Ich nutze Brita Filter. Das Leitungswasser ist bei mir sehr kalkhaltig, außerdem schmeckt es viel besser nach dem filtern.
Hab eine Filterpatrone und bei mir ist das Wasser extrem hart. Läuft aktuell zwei Jahre mit ein mal entkalken noch perfekt. Aber ich glaube da muss ich noch was länger Kaffee trinken bis ich was merke.
Haben hier zum Glück super Wasser aus der Leitung, aber wenn ich unterwegs bin nutze ich oft Volvic.
Brita Filter, lass es aber 2mal durch. Warum 2mal? Ist mir bei nem Kurs empfohlen worden. In der Erfahrung des Kursleiter ändert sich die Härte nach nur einem Durchgang nicht gross, beim 2en aber wird der Unterschied zu ungefiltert grösser