• 5ibelius9insterberg@feddit.org
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    27 days ago

    So wird der Wasserstoff aktuell per LKW unter anderem aus Frankfurt am Main und Österreich nach Brandenburg gefahren. Dort werden die Züge in einem personal- und zeitintensiven Verfahren direkt aus den Trailern betankt.

    Das erscheint mir irgendwie ineffizient. Was hat den dagegengesprochen diese 7 Züge so wie die anderen 31 auch mit Akku zu bestellen?

      • Gladaed@feddit.org
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        27 days ago

        Mit Batterie kommst du auch fast beliebig weit. Du musst nur reisenlängenabhängig mehr Batteriewagons anhängen.

        Bei weiten Strecken sind Oberleitungen in der Regel viel preiswerter.

        • Aniki@feddit.org
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          27 days ago

          da gibt es die Raketengleichung

          die sagt dass wenn du mehr Batteriewagons anhängst, dann brauchst du zusätzlichen Strom weil du die Batteriewagons auch noch mitführen musst. Was wiederum zusätzliche Batteriewagons nötig macht. Was wiederum mehr Strom braucht…

          Außerdem sind Batterien teuer. Man will lieber 1 Batterie kaufen und die 1000 mal im jahr laden/entladen anstatt 10 batterien kaufen und diese jeweils 100 mal im jahr laden/entladen.

        • Successful_Try543
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          27 days ago

          Es ist halt die Frage, wieviel Masse an Batterien man durch die Gegend fahren will. Bei wenig befahrenen Strecken durch ländliches Gebiet rechnen sich Oberleitungen laut Artikel nicht.

          • Gladaed@feddit.org
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            27 days ago

            Es ist schwierig, teurer als Wasserstoff (grün) zu sein. Züge verunglücken relativ selten.

            • Successful_Try543@feddit.org
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              27 days ago

              Für wenig befahrene Stecken, z.B. ein Zug pro Stunde und Richtung, scheint die Rechnung der Bahn bisher zu sein, dass die Errichtung und der Betrieb (Prüfung, Instandhaltung) einer neuen Oberleitung teurer sind, als dort Züge mit ziemlich teurem Wasserstoff zu betreiben.
              Bei Deinem Punkt mit den Unglücken verstehe ich nicht, worauf Du hinaus willst.