Forderung nach Veränderungen im Sozialstaat, Wirtschaft und Migration. Dürr will Millionen Menschen eine Stimme geben, die Veränderung fordern.

Die FDP wolle den Menschen im Land ein Angebot machen, “die zusehends den Glauben daran verloren haben, dass die Parteien die Probleme in Deutschland lösen können”

Klingt irgendwie immer mehr nach afd, vielleicht kommt kemmerich ja doch wieder zurück

Nur ein Prozent der Menschen sehe Deutschland für die Zukunft gut gerüstet und kaum jemand glaube daran, dass die aktuelle Regierung daran etwas ändern werde. “Viele sorgen sich um ihren Job, ihre Alterssicherung und um ihre Existenz, während das Leben immer teurer wird”, sagte Dürr. Es gebe viele Millionen Menschen in Deutschland, die etwas leisten würden, aber immer weniger davon hätten.

Joa mit Politik für die 1% reichsten wird man das bestimmt verbessern

Die Menschen forderten zu Recht eine Veränderung, sagte Dürr. Das betreffe insbesondere den Sozialstaat, die Wirtschaft oder etwa die Frage, wie Migration konsequent in den Arbeitsmarkt gelenkt werden könne. “Diese Bereiche werden wir radikal neu denken, denn die Bundesregierung wird es nicht tun”, sagte er.

Shut up, shut up, shut up. Beteiligt Menschen an an dem Wohlstand den sie schaffen, dazu müssen wir radikal ändern, wie wir vermögen verteilen. Es ist fast egal wie gut die Wirtschaft läuft wenn das Geld weder an den Staat und darüber zu den Leuten geht noch über gute Löhne direkt an die Leute geht. Wenn das ganze Geld bei den oberen 5% landet ist das scheiss egal. Sozialstaat und Migration brauch ich gar nichts zu sagen, das muss man als Politiker heute glaube ich einfach sagen wie die Hamburger Digger an jeden Satz anhängen.

Edit: und ich dachte radikale und extreme Politik wären immer schlecht und direkt disqualifizierend? Was ist da eigentlich passiert?

  • aaaaaaaaargh@feddit.org
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    3 months ago

    Ich übersetze mal:

    Liebe Steuerzahler, wir sind scheiße und niemand fällt mehr auf uns rein, aber könnt ihr uns bitte trotzdem wählen, damit unser Klientel weniger Steuern zahlen muss? UwU

  • Vizzerdrix@lemmy.world
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    3 months ago

    Üblicherweise ist “weder rechts noch links” Code für “rechts”. “Radikale Mitte” ist dann wohl rechtsradikal. AFDP halt

  • kickeriekuh
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    3 months ago

    Leute so: “Alles ist so teuer geworden. Bei dem geringen Lohn kann ich mir bald kaum noch was leisten! Und die Mieten!” FDP: “Die Wirtschaft! Leistet mehr für die Wirtschaft!”

  • hendrik@palaver.p3x.de
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    3 months ago

    Lol. Ist bestimmt auch richtig bei den dummen Leuten zu graben, offensichtlich gibt’s davon ja mehr als aktuelle FDP Wähler?! Ich frage mich nur ob er denn auch gewillt ist die Probleme zu nennen. Zu 99,5% ist das ja Neoliberalismus. Und die FDP. Der Stillstand nach Merkel (unter Scholz) ist ja hauptsächlich deren Verdienst.

  • cronenthal
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    3 months ago

    Ach ja, die FDP. Große Töne und am Ende lachhafte Klientel-Politik. Inzwischen mit immer deutlicherem Dreh nach rechts. Ich bezweifle, dass das noch irgendwelche Wähler anspricht.

    • Ooops@feddit.org
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      3 months ago

      Keine Angst, in ein paar Jahren sind neue Erstwähler nachgewachsen, die deren Märchen noch nicht kennen.

    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      3 months ago

      Wenn die Wähler wieder mal vergessen haben, was die FDP so macht, werden die von den großen Tönen angesprochen. Wie letztes Mal. Und vorletztes Mal. Und vorvorletztes Mal…

  • macniel@feddit.org
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    3 months ago

    Ja gut wenn die FDP es irgendwie schafft (wird sie nicht) der AfD 4.9725% abknapsen können wäre das ein gutes Angebot.

  • Korne127@lemmy.world
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    3 months ago

    >Radikale „Mitte“
    >Benennt ausschließlich rechte Positionen, absolut 0 Fokus auf Gesellschaftspolitik, Angst der Leuten vor AfD oder zunehmende Diskriminierung gegen queere Menschen

    • Melchior@feddit.org
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      3 months ago

      Ja, aber nicht so. Bei der 2021 Wahl hat die FDP so getan als wäre sie eine sozialliberale Partei und war damit sehr erfolgreich. Die andere Variante wäre ein AfD-Verbot. Dann kann sich die FDP wieder rechts von der Union platzieren.